Damiana Turnera aphrodisiaca

Der Liebestrank der Mayas.

Der bis zu zwei Meter hohe, aromatisch duftende Damianastrauch mit seinen gelben Blüten gehört zur Gattung der Safranmalven (Turnera) und wurde sehr wahrscheinlich schon in prähistorischer Zeit vom mittelamerikanischen Volk der Maya als Medizin und Liebestrank verwendet. Das natürliche Verbreitungsgebiet von Damiana reicht vom südlichen Nordamerika bis nach Brasilien. Das Zentrum des Damiana-Anbaus und -Gebrauchs liegt in Mexiko, wo das Kraut in trockenen, warmen Zonen wild wächst. Dem frei wachsenden Damiana wird eine stärkere Heilkraft zugeschrieben. Es ist bei fast allen indigenen Völkern Mittel- und Südamerikas eine bekannte und geschätzte Medizin. Damiana heißt in der Sprache der Maya „Asthmabesen“ und wird traditionell als Tee bei Asthma und Bronchitis getrunken. Hauptsächlich wird Damiana aber als Tonikum und Aphrodisiakum gebraucht, weshalb es auch unter dem Namen „Hemdauszieher“ bekannt ist.

 

Als Tee oder alkoholischer Kräuterauszug fördert es die Durchblutung des Unterleibs und wirkt entspannend und entkrampfend – wohl auch auf hemmende Vorstellungen und Gedanken. Zur Erweckung der Lust kann Damianatee oder -extrakt regelmäßig über mehrere Wochen eingenommen werden. Das Kraut wird auch sehr erfolgreich bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Das Rauchen oder Räuchern von Damiana hat eine leicht euphorisierende Wirkung. Vor allem in den USA, wo es heute in großem Stil angebaut wird, ist auch die Zubereitung als Kapseln oder Pillen weit verbreitet.

Wir nutzen die sinnlichen Eigenschaften von Damiana in unserem Kräuterkick Venuswave sowie im Aphrodite-Bitter.

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